Selbstständig machen mit
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Geschäftsmodell - start!up consulting - Existenzgründungsberatung
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Du willst Dich selbstständig machen? – Herzlichen Glückwunsch!

Deine Arbeit wird einen großen Teil Deines Lebens ausmachen, und die einzige Möglichkeit, wirklich zufrieden zu sein, besteht darin, das zu tun, was Du für eine großartige Arbeit hältst, und zu lieben, was Du tust. Wenn Du es noch nicht gefunden hast, suche weiter. Gib Dich nicht zufrieden.

aus dem Englischen von Steve Jobs

Wenn Du noch nicht tust, was Du liebst, verschwendest Du Zeit!

Selbstständig machen – Gründe für die Selbstständigkeit

Nicht warten, starten!

Selbstständig machen – Zahlen, Daten, Fakten

Selbstständig machen – Was sind die wichtigsten Schritte?

selbststaendig-machen-geschaeftsidee

Alles startet mit einer Geschäftsidee, deren Zeit gekommen ist. So schrieb zumindest mal Victor Hugo. Um mich mit einer Geschäftsidee zu beschäftigen, sich in diese Idee hineinzudenken und erste Tests zu machen, muss man nicht kündigen, kein Gewerbe anmelden, keine Firma gründen, sich nicht für nebenberufliche oder hauptberufliche Gründung entscheiden, kein Buchhaltungsprogramm oder einen Steuerberater haben. Man kann einfach mal anfangen und sich mit einer Idee, der Branche und den potentiellen Kunden auseinander setzen.

selbststaendig-machen-geschaeftsmodell

Wir empfehlen Ihnen, jede Geschäftsidee zu einem Geschäftsmodell weiter zu entwickeln. Viele Gründer, die sich selbstständig machen, überspringen diesen wichtigen Schritt zwischen Geschäftsidee und Businessplan. Für uns gibt es auch in der Diskussion um Geschäftsmodell kein oder, sondern ein und.

selbststaendig-machen-businessplan

Der Businessplan finalisiert Ihre Vorüberlegungen und bringt alle Gedanken in eine klare, für Dritte nachvollziehbare Struktur. Für uns ist der Businessplan ein Strategiepapier, eine Handlungsanweisung und ein Verkaufsprospekt für jede Gründung.

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Der Finanzplan ist Bestandteil des Businessplan. Er beschäftigt sich mit der Kalkulation und der Planung der Finanzen für Ihr Unternehmen. Hier können Sie ableiten, ob sich eine Gründung überhaupt lohnt, welchen Mindestumsatz Sie einnehmen müssen, um alle Kosten zu decken und welchen Kapitalbedarf Sie benötigen, um Investitionen und die Kosten der Anfangsmonate zu decken.

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Nicht jedes Unternehmen sollte nur aus den eigenen Ersparnissen gegründet werden. Bei manchen Vorhaben ist das auch nicht möglich. Wenn wir Ihren Kapitalbedarf kennen, können wir Ihnen sagen, welche Fördermittel optimal zu Ihrem Finanzierungsbedarf passen. Auf Wunsch begleiten wir Gründer bei der Finanzierung, um sicher zu stellen, dass die richtigen Mittel für Ihr Vorhaben beantragt und verwendet werden.

Neben der Arbeit selbstständig machen?

Nebenberuflich selbstständig machen bedeutet, sich neben seiner Hauptberuflichkeit als Angestellter eine eigene Selbstständigkeit aufzubauen. Seit Jahren ist die Gründung im Nebenerwerb mit über 50% der Gesamtgründungen die häufigste Form der Gründung.

Für die Anerkennung der nebenberuflichen Selbstständigkeit gilt ein Richtwert von 18 Stunden pro Woche. Weiter sollte das Einkommen aus nebenberuflicher Selbstständigkeit nicht das Arbeitseinkommen übertreffen. Auch wenn Sie Mitarbeiter beschäftigen zählen Sie nicht mehr zu den nebenberuflich Selbstständigen.

Grundsätzlich sind Sie in der Entscheidung, sich nebenberuflich selbstständig zu machen, frei. Dennoch dürfen Sie nicht vergessen, den Arbeitgeber zu informieren und sich die nebenberufliche Selbstständigkeit genehmigen zu lassen. Oft gibt es hierzu auch Regelungen in Ihrem Arbeitsvertrag.

Aus der Arbeitslosigkeit selbstständig machen?

Schon während Ihrer Arbeitslosigkeit können Sie sich nebenberuflich selbstständig machen. Die Tätigkeit nebenbei darf allerdings nicht mehr als 15 Stunden pro Woche überschreiten und Sie dürfen nur 165 EUR Monatseinkommen erzielen. Erzielen Sie mehr als 165 Monatseinkommen, wird das auf Ihr Arbeitslosengeld I angerechnet. Die nebenberufliche Selbstständigkeit muss dem Arbeitsamt unverzüglich gemeldet werden.

Eine weitere Förderung der Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit ist der sogenannte Gründungszuschuss. Doch Achtung: der Gründungszuschuss ist eine sogenannte Ermessensleistung und muss bei der Arbeitsagentur beantragt werden. Vorher muss der Vermittler des Arbeitsamts überprüfen, ob er Sie nicht in den ersten Arbeitsmarkt vermitteln kann. Sind genügend offene Stellen vorhanden, wird das nichts mit dem Gründungszuschuss. Um den Gründungszuschuss zu erhalten braucht man weiter 150 Tage Restanspruch auf ALG I, einen Businessplan und eine fachkundige Stellungnahme. Mehr zum Gründungszuschuss finden Sie hier.

In der Elternzeit selbstständig machen?

Der wohl größte Vorteil einer beruflichen Selbstständigkeit ist die Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeitgestaltung. Für alle Eltern, die während der Elternzeit Ihre freie Zeit nutzen möchten, um zu arbeiten, sind flexible Arbeitszeiten die Grundvoraussetzung. Sofern dies im Rahmen einer bisherigen Festanstellung nicht möglich ist, bietet eventuell eine selbständige Tätigkeit diese Chance. Somit kann die Elternzeit für viele, die vielleicht schon länger mit dem Gedanken spielen sich selbstständig zu machen, eine gute Möglichkeit zu sein, diesen Schritt zu wagen.

Der Schritt in die Selbstständigkeit während der Elternzeit birgt jedoch auch Risiken: Die Betreuung eines neugeborenen Kindes ist kein leichtes unterfangen, sodass Sie womöglich schnell an Ihre Belastungsgrenzen kommen können. Je nachdem welche Art der Selbstständigkeit Sie anstreben und wie viel Aufwand für diesen Weg notwendig ist, sollte Ihre Entscheidung gut überlegt werden oder Sie sollten sich vorsichtig herantasten.

Für diejenigen, die sich dem Mehraufwand einer Selbstständigkeit während der Elternzeit bewusst sind und diese Doppelbelastung auf sich nehmen wollen, haben wir noch eine Reihe weiterer guter Gründe für diese Entscheidung aufgelistet:

  • In der Regel haben Arbeitnehmer während der Elternzeit noch einen festen Arbeitsvertrag. Nach der Elternzeit können Sie also ohne sich um einen neuen Job bemühen zu müssen, wieder an die Arbeit gehen. Betrachtet man diese Gegebenheit als eine “Fallback-Strategie” so ergibt sich die Möglichkeit den Schritt in die Selbstständigkeit ohne großen Druck anzugehen. Entwickelt sich die Selbstständigkeit gut, so kann man nach der Elternzeit voll durchstarten. Findet man heraus, dass die berufliche Selbstständigkeit nichts für einen ist, kann man nach der Elternzeit wieder in seinen alten Job zurückkehren.
  • Während der Elternzeit erhält man selbstverständlich nicht sein volles Gehalt, sondern muss mit Abstrichen rechnen. Wer sich während der Elternzeit selbstständig macht, hat die Möglichkeit diese Lücke zu schließen. Jedoch sollte hier im Einzelfall geklärt werden, inwieweit sich der Zuverdienst auf die bisherigen Bezüge auswirkt. In jedem Fall kann der Schritt in die Selbstständigkeit sich finanziell äußerst positiv darstellen.
  • Unzufriedenheit im bisherigen Job? Angst davor, die Komfortzone zu verlassen?! Die Elternzeit bietet eine prima Gelegenheit aus dem Hamsterrad auszubrechen. Wer sich während der Elternzeit selbstständig macht, kann alle Vorteile einer Festanstellung nutzen, um voll durchzustarten.
  • Wer Angst davor hat, nach der Elternzeit wieder in seinen Beruf hineinzufinden oder eine Lücke im Lebenslauf befürchtet hat hiermit einen weiteren Grund sich selbstständig zu machen.

Nach der Ausbildung selbstständig machen?

Die Schule ist geschafft und der erste Schritt ins Berufsleben ist mit dem Beginn einer Ausbildung getan? Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch! Nun merkst du jedoch, dass du dich vielleicht nicht in bestehende Hierarchien einordnen kannst. Oder du bist der Meinung, dass vieles besser laufen könnte. All diese Dinge sind für dich womöglich sehr frustrierend und du bist mit der Situation unzufrieden. In diesem Fall solltest du dich mit der Möglichkeit auseinandersetzen dich nach deiner Ausbildung selbstständig zu machen. Vielleicht kannst du das, was du bisher in deiner Ausbildung gelernt hast, für diesen Weg nutzen. In jedem Fall aber solltest du die freie Zeit während deiner Ausbildung nutzen, um dich auf den Schritt in die Selbstständigkeit nach der Ausbildung vorzubereiten.

Neben der Ausbildung selbstständig machen?

Du träumst von einem selbstbestimmten Leben? Du träumst davon dein eigener Chef zu sein und finanziell erfolgreich zu werden? Du willst dich selbstständig machen? Dann nutze die Zeit während deiner Ausbildung und mach dich nebenher selbstständig!

Grundsätzlich ist es nicht verboten sich während der Ausbildung selbstständig zu machen. Allgemein darf deine Selbstständigkeit neben der Ausbildung deine Haupttätigkeit – also deine Ausbildung – nicht behindern. In vielen Fällen ist jedoch in einem Ausbildungsvertrag geregelt, dass du eine Selbstständigkeit bei deinem Arbeitgeber melden und dieser dir deine selbstständige Tätigkeit erlauben muss. Unabhängig davon solltest du sofern du dich neben der Ausbildung selbstständig machen willst, stets mit deinem Arbeitgeber darüber sprechen.

Selbstständig machen nach dem Studium?

Grundsätzlich gibt es nicht den richtigen Zeitpunkt sich selbstständig zu machen. Dennoch stellen wir immer wieder fest, das viele Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit nach einem bestimmten Lebensabschnitt wagen. Solch ein Zeitpunkt kann also die Beendigung des Studiums sein. Es sprechen sogar einige gute Gründe dafür sich nach dem Studium selbstständig zu machen:

  • Absolventen haben in der Regel kaum Verpflichtungen sowohl in finanzieller, als auch in familiärer Hinsicht. Es muss kein Kredit für das Häuschen abbezahlt werden und auch kein Kind ernährt werden.
  • Die hohe Arbeitsbelastung, die zu Beginn der Selbstständigkeit meist unumgänglich ist, stecken junge Menschen meistens leichter weg als ältere Menschen.
  • Die Hemmschwelle etwa durch die Aufgabe eines vermeintlich sicheren Arbeitsplatz existiert für die meisten Absolventen auch nicht.

Selbstständig machen mit Techniker?

Die Prüfung zum Techniker ist geschafft doch du findest einfach keinen Job, der deiner Qualifikation gerecht wird? Oder hast du vielleicht einen Job gefunden, der dich einfach nicht erfüllt? Jeden Tag das gleiche Übel: langweilige Routinen, fragwürdige Weisungen vom Chef, unmotivierte Kollegen… Vielleicht solltest du dir mal überlegen dich als Techniker selbstständig zu machen.

Selbstständig machen nach Meisterschule?

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Selbstständig machen ohne Meister?

Wenn Sie sich als Handwerker selbstständig machen wollen, müssen Sie in Deutschland einiges beachten. Für viele Berufe im Handwerk gilt die sogenannte Meisterpflicht, was bedeutet, dass eine erfolgreiche Meisterprüfung voraussetzung für den Schritt in die Selbstständigkeit ist. Jedoch gilt die Meisterpflicht nicht für alle Handwerksberufe und es gibt außerdem Möglichkeiten, wie Sie sich als Handwerker auch ohne Meisterbrief selbstständig machen können.

Grundsätzlich gibt es in der Handwerksbranche eine sogenannte Dreiteilung bezogen auf die mit den einzelnen Berufen verbundene Meisterpflicht:

  • Berufe mit Meisterpflicht
  • zulassungsfreie Handwerksberufe
  • handwerksähnliche Berufe

Welcher konkrete Handwerksberuf in welche Kategorie fällt, können Sie bei der zuständigen Handwerkskammer anfragen. Sofern es sich bei Ihrem Gründungsvorhaben um einen zulassungsfreien Handwerksberuf oder einen handwerksähnlichen Beruf handelt, können Sie sich auch ohne Meisterbrief selbstständig machen.

Sofern Ihr Beruf der Meisterpflicht unterliegt, sollten Sie jetzt jedoch nicht gleich den Kopf in den Sand stecken wenn Sie keinen Meisterbrief haben. Sie könnten zum Beispiel einen Mitarbeiter mit dem entsprechenden Meistertitel einstellen. Eine andere Möglichkeit sich ohne Meister selbstständig zu machen ist gegeben, wenn Sie über einen längeren Zeitraum in einer führenden Position im Handwerk gearbeitet haben. In diesem Fall können Sie sich nach Absprache mit der entsprechenden Kammer auch ohne Meisterbrief selbstständig machen.

Selbstständig machen ohne Idee?

Sich selbstständig zu machen beginnt für die meisten Gründer mit einer Idee – der Geschäftsidee. So eine Geschäftsidee ist in den meisten Fällen nicht etwa die Entwicklung eines Personal Computers, der für jedermann erschwinglich ist, oder ein Online-Bezahldienst, der später für Milliarden verkauft wird. In den meisten Fällen entsteht die Geschäftsidee aus einem Problem, was der Gründer in seinem Alltag bemerkt, oder in der Fähigkeit etwas “besser” zu machen als bisherige Anbieter auf dem Markt. Das wichtigste an der Geschäftsidee ist jedoch, dass der Gründer voll hinter dieser Idee steht und dafür brennt. Wer keine Geschäftsidee hat, kann sich trotzdem selbstständig machen indem er sich inspirieren lässt, oder auf eine Franchise-Lösung zurückgreift. Wir von start!up consulting sehen für eine gemeinsame Zusammenarbeit die Geschäftsidee jedoch als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Selbstständig machen ohne Vorkenntnisse?

Grundsätzlich spricht nichts dagegen sich ohne besondere Vorkenntnisse selbstständig zu machen. Jedoch kommt es im Einzelfall darauf an, wie genau Sie sich selbstständig machen wollen. Es gibt Berufe, in denen Sie sich nicht ohne weiteres selbstständig machen können (z.B. in bestimmten Handwerksberufen, als Steuerberater, Rechtsanwalt, etc.). Bei Berufen, die keine konkrete Qualifikation erfordern, gibt es neben Vorkenntnissen eine viel wichtigere Anforderung: Sie müssen für Ihre Idee brennen. Sofern Sie für Ihr Vorhaben brennen, sind mangelnde Vorkenntnisse leicht aufzuarbeiten.

In der Praxis ist es jedoch meistens eher selten der Fall, dass sich Gründer ohne Vorkenntnisse selbstständig machen. Der Schritt in die Selbstständigkeit beginnt nämlich meistens mit einer Geschäftsidee, einer Erfindung, einem Problem in deiner Branche, zu dem Sie die passende Dienstleistung haben, usw. In all diesen Fällen haben Sie eigentlich schon bestimmte Vorkenntnisse und denken Sie daran: Sofern Sie für Ihr Vorhaben brennen, lässt sich alles weitere erlernen.

Selbstständig machen ohne deutsche Staatsbürgerschaft?

Wenn Sie sich ohne deutsche Staatsbürgerschaft selbstständig machen möchten, müssen Sie zunächst zwei Szenarien unterscheiden: EU-Bürger oder Nicht-EU-Bürger.

Wenn Sie sich als EU-Bürger selbstständig machen möchten, ist folgendes zu beachten: Grundsätzlich können sich Bürger der EU also Menschen mit Staatsbürgerschaft von EU-Mitgliedsländern in Deutschland selbstständig machen. Hier greift das EU-Recht der Niederlassungsfreiheit. Dieses Recht haben in Deutschland auch Bürger aus der Schweiz und aus Schweden. Jedoch müssen Sie sich bei den zuständigen Meldebehörden registrieren lassen, sodass die gleichen Regelungen wie für deutsche Staatsbürger gelten.

Wenn Sie sich als Nicht-EU Bürger selbstständig machen möchten, ist das leider nicht so einfach. Um sich in diesem Fall selbstständig zu machen, benötigen Sie entweder eine (befristete) Aufenthaltserlaubnis oder eine (unbefristete) Niederlassungserlaubnis.

Was beachten beim selbstständig machen?

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Selbstständig machen – Welche Rechtsform?

Die Frage welche Rechtsform Sie wählen sollten wenn Sie sich selbstständig machen, lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich wird zwischen Personen und Kapitalgesellschaften unterschieden. Personengesellschaften sind etwa das Einzelunternehmen oder die Gesellschaft Bürgerlichen Rechts (GbR bzw. BGB-Gesellschaft). Kapitalgesellschaften sind beispielsweise eine GmbH oder eine AG. Die verschiedenen Rechtsformen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, wobei zentrale Fragen in der Regel die Haftung und der formale Aufwand sind. Auch hinsichtlich der Gründungskosten, dem Aufwand der Betreuung (Buchführung) und des erforderlichen Startkapitals unterscheiden sich die Rechtsformen. Für mehr Informationen zur Wahl der Rechtsform stöbern Sie doch einmal hier.

Selbstständig machen – Welche Kosten kommen auf mich zu?

Die Frage nach den Kosten, die auf Sie zukommen wenn Sie sich selbstständig machen wollen, ist mit einem eindeutigen “es kommt darauf an” zu beantworten. Zur Beantwortung dieser Fragen spielen viele Aspekte eine Rolle: 

  • Wollen Sie sich haupt- oder nebenberuflich selbstständig machen? 
  • Wie hoch sind Ihre Lebenshaltungskosten? 
  • Wie viel muss zu Beginn Ihrer Selbstständigkeit in das Geschäft investiert werden? 
  • Wie lange dauert es, bis Sie erste Einnahmen generieren?

Der Katalog an Fragen, die beantwortet werden müssten, um letztlich sagen zu können, welche Kosten auf Sie zukommen wenn Sie sich selbstständig machen, ist womöglich noch deutlich länger. Im besten Fall sollten diese Fragen in einem Finanzplan ausgearbeitet werden, sodass Sie ein klare Aussage über die Kosten erhalten, die auf Sie zukommen.

Wer kann sich selbstständig machen?

Jeder!

Ab wann ist man selbstständig?

Per Definition sind Sie selbstständig, wenn Sie auf eigenen Namen und auf eigene Rechnung erwerbswirtschaftlich tätig sind. Wichtig hierbei ist, dass Sie Ihre selbstständige Tätigkeit frei gestalten können und auch Ihre Arbeitszeit sowie den Ort, an dem Sie arbeiten, selbst bestimmen können.

Freiberufler vs. Selbstständiger

Freiberufler unterschieden sich von Selbstständigen insoweit, dass Freiberufler nicht der Gewerbeordnung unterliegen. Demnach ergeben sich für Freiberufler andere steuerliche Aspekte als für den Selbstständigen. Grundsätzlich trifft jedoch auf Beide die Definition der Selbstständigkeit hinsichtlich der Erwerbstätigkeit auf eigene Rechnung zu.

Freiberufler sind Erwerbstätige, die einen wissenschaftlichen, künstlerischen, schriftstellerischen, unterrichtenden oder erzieherischen Hintergrund haben.

Selbstständig machen – Vorteile und Nachteile

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen sich selbstständig machen sollten Sie sich auf jeden Fall Gedanken über die Vorteile aber auch über die Nachteile dieser Entscheidung machen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen an dieser Stelle kurz die wichtigsten Vor- und Nachteile darstellen:

Vorteile

  • Freiheit und Selbstbestimmung
    Ein großer Vorteil wenn Sie sich selbstständig machen ist, dass Sie Ihr eigener Chef sind. Sie alleine bestimmen darüber was Sie tun und wie Sie es tun. Sie können Ihren Arbeitsort und Ihre Arbeitszeit grundsätzlich frei bestimmen.
  • Ansehen
    Ein weiterer Vorteil darin sich selbstständig zu machen ist, dass Sie in der Gesellschaft ein hohes Ansehen haben. Die meisten Menschen haben großen Respekt vor dem Mut und den Leistungen von Selbstständigen.
  • Finanzieller Wohlstand
    Grundsätzlich sind die Gewinnmöglichkeiten wenn Sie sich selbstständig machen nahezu unbegrenzt. Wenn Sie hohe Gewinne erwirtschaften sind alleine Sie derjenige, der diese Gewinne verdient hat und derjenige, dem diese Gewinne zu stehen (Abgesehen natürlich von dem Teil Ihrerer Gewinne, die Sie an den Fiskus abführen müssen).

Nachteile

  • Hoher Zeitaufwand
    Höchstwahrscheinlich ist der Zeitaufwand, den Sie investieren müssen wenn Sie sich selbstständig machen, gerade zu Beginn Ihrer Selbstständigkeit sehr hoch.
  • Finanzielles Risiko
    Selbstverständlich hängt Ihr Einkommen als Selbstständiger von Ihrer Auftragslage ab. Als Arbeitnehmer hingegen können Sie sich in der Regel darauf verlassen, dass Sie jeden Monat Ihr definiertes Gehalt überwiesen bekommen.
  • Psychische Belastung
    Wenn Sie sich selbstständig machen, sollten Sie grundsätzlich resilient sein. Stress gehört gerade zu Beginn Ihrer Selbstständigkeit höchstwahrscheinlich zum Alltag.

Natürlich gibt es noch weitere Vorteile und Nachteile der Selbstständigkeit. Wichtig ist, dass Sie sich genau überlegen, ob für Sie persönlich Ihre Vorteile die Nachteile überwiegen. Nur so können Sie langfristig ein glücklich sein, wenn Sie sich selbstständig machen.

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Warum mit uns?

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Andreas Herzog ist Gründer und Geschäftsführer der start!up consulting GmbH.

Er beschäftigt sich seit 2007 mit den Themen Existenzgründungsberatung, Unternehmensberatung für KMU und Interim Management.

Hier erfahren Sie, warum Sie mit einem Experten für Existenzgründungsberatung zusammen arbeiten sollten.